links das findependent logo in grün auf weissen grund, rechts ein sparschwein, gehalten von einer linken hand. Münzen fallen in das Sparschwein um sparen in der schweiz zu symbolisieren.

Geld sparen in der Schweiz – wie und wo?

Geld sparen kannst du nicht nur beim Investieren. Wir zeigen dir, wie und wo du im Alltag sonst noch ordentlich sparen kannst.

Sparen ist jetzt wichtiger denn je. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) teilte in ihrer geldpolitischen Lagebeurteilung vom Dezember 2022 mit, dass sie wegen der steigenden Inflation den SNB-Leitzins erhöht hat. Die Inflation in der Schweiz lag zu diesem Zeitpunkt über 3%. Inflation entwertet die Kaufkraft deines Ersparten. Ausgaben optimieren und sparen ist also angesagt!

Mit findependent sparst du eine Menge Geld beim Anlegen. Wo und wie du aber sonst noch im Alltag sparen kannst, erklären wir dir in diesem Blogbeitrag. 

P.S. Wir sind völlig unabhängig, erhalten keine Vergütungen der unten aufgeführten Unternehmen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Also, los geht’s mit den Tipps fürs Geld sparen im Alltag.

Budgetieren

Damit du dir einen Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben machen kannst, solltest du dir ein Budget zusammenstellen. Deine Einnahmen hast du schnell zusammen. Bei den Ausgaben wird es aber schon schwieriger. Die wenigsten von uns haben eine genaue Vorstellung darüber, wie viel sie monatlich ausgeben und wofür. Deswegen ist es wichtig, seine Ausgaben im Blick zu behalten.
Viele Banken kategorisieren deine Ausgaben automatisch
. In der Konto-App von Neon sind deine Ausgaben bspw. nach Kategorien wie Mobilität, Haushalt, Shopping oder Essen & Trinken unterteilt, wodurch du leicht feststellen kannst, wofür du dein Geld ausgibst.
Sollte deine Bank dir nicht eine solche Lösung anbieten, kannst du am Ende jedes Monats selbst eine “Monatsabrechnung” machen oder auch spezielle Apps dafür benutzen. Als gute Starthilfe können wir dir zudem diesen
Audiobeitrag vom SRF empfehlen.

Sparen mit Vergleichsportalen

Versicherungen

Versicherungen zählen zu den grössten Fixkosten im privaten Bereich. Ob Kranken-, Rechtsschutz- oder Hausratsversicherung –wir alle sind versichert. Auf manche Versicherungen darfst, kannst oder willst du nicht verzichten, denn im Schadensfall willst du nicht auf dich alleine gestellt sein. Bei den meisten Versicherungen hast du eine Kündigungsfrist von 3 Monaten, manchmal auf das Jahresende oder sonstige vertragsindividuelle Zeitpunkte. Deswegen lohnt es sich, dich jetzt damit auseinanderzusetzen, Massnahmen zu ergreifen und für das kommende Jahr Geld zu sparen. In der Schweiz gibt es rund 200 Versicherungsunternehmen. Darüber den Überblick zu behalten ist nicht einfach. Deswegen haben wir hier für dich einige interessante Adressen gesammelt. 

Es gibt kostenlose Plattformen, auf welchen du verschiedene Versicherungslösungen miteinander vergleichen kannst. Auf manchen Plattformen kannst du nebst Offerten zur Krankenversicherung, auch Hypotheken, Autoversicherung und Telekom-Anbieter miteinander vergleichen. Hier findest du die Links dazu:

Banken, Bankkonten und Kreditkarten

Nicht nur bei deinen Versicherungen liegt eine Menge Geld rum, welches du für andere Zwecke brauchen könntest. Auch bei den Gebühren deiner Konten und Kreditkarten ist mehr rauszuholen. Warst du schon mal im Ausland und hast aus Versehen mit der “falschen” Karte bezahlt? Du bist nicht die Einzige, die diese böse Überraschung schon mal erlebt hat. Je nach Konto und Karte zahlst du pro Transaktion ordentlich was drauf. Mit der Zeit summieren sich diese Beträge und für dich bleibt weniger übrig. Bei Bankkonto- und Kreditkartengebühren lohnt sich ein Vergleich der verschiedenen Anbieter. Gute Seiten dafür sind Moneyland oder Comparis. Dort kannst du Konto- und Kreditkartengebühren vergleichen, dir im Ratgeber Tipps holen sowie die aktuellsten News zur Fintech-Branche lesen. 

Die häufigsten Kreditkarten-Marken in der Schweiz sind Visa und Mastercard. Bei den Kartentypen unterscheiden wir zwischen Prepaid-Kreditkarten und “normalen” Kreditkarten. Prepaid-Kreditkarten musst du aufladen und somit kannst du dieses Guthaben über die Kreditkarte wieder ausgeben.

Bei vielen Anbietern hast du die Möglichkeit eine kostenlose  Kreditkarte (sprich ohne Jahresgebühren) zu erwerben. Bei anderen zahlst du eine fixe Jahresgebühr.

Weitere wichtige Faktoren nebst der Jahresgebühr sind Bearbeitungsgebühren, Gebühren bei Bargeldbezug und Fremdwährungskurse. Gerade wenn du deine Kreditkarte im Ausland einsetzt, kannst du unglückliche Überraschungen erleben. 

Für Auslandstransaktionen sind sogenannte Neo-Banken (Digitalbanken) interessant, da du hier von tiefen Gebühren und günstigen Wechselkursen profitierst. Einige Beispiele von Neo-Banken sind: Revolut, Neon und Zak. 

Neo-Banken

Eine Neo-Bank, oder Online-Bank, ist eine Bank, die ihre Dienstleistungen komplett digital anbietet. Von der Kontoeröffnung zu den Transaktionen bis hin zu den Abrechnungsdaten kannst du alles online, meist über dein Smartphone, steuern. Neo-Banken sind während den letzten Jahren stark gewachsen und bieten eine Alternative zu klassischen Banken im Wirtschaftssektor. Die Kund:innen von Digitalbanken profitieren meist von tieferen Gebühren und von einer einfachen Handhabung ihres Zahlungsverkehrs in der App.

Kommunikation und Internet

Zu den Fixkosten im Haushalt zählen auch die Kosten für Internet, Fernsehen und Telefonie. Auch wenn das Festnetz im privaten Gebrauch in der Schweiz laufend an Bedeutung verliert, haben rund 99% aller Haushalte einen Breitband-Internetzugang und so gut wie jede:r Einwohner:in besitzt ein eigenes Mobiltelefon. Die Kosten dieses Nutzerverhaltens sind nicht zu unterschätzen. Deswegen empfehlen wir dir auch hier die Kosten zu vergleichen und den für dich besten Anbieter zu finden. Bei den verschiedenen Anbietern profitierst du oftmals von speziellen Angeboten rund um den Black Friday (jeweils Ende November, am Tag nach Thanksgiving) oder vor Weihnachten/Neujahr. 

Schweizweit günstig unterwegs

SBB

Die Schweiz ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erschlossen. Du kannst also sehr gut auf ein Auto verzichten, was im jetzigen Zeitpunkt mit der Energieversorgungskrise sowieso vorteilhaft ist. Bei der SBB findest du sogenannte Sparbillette, mit denen du einfach Geld sparen kannst bei deinem nächsten Ausflug. Der einzige kleine Nachteil dabei ist, dass die Sparbilletten nur auf gewissen Strecken und zu bestimmten Zeiten gültig sind. Auch solltest du lieber früher buchen, da sie sonst nicht mehr verfügbar sind.
Solltest du an einem bestimmten Tag einen längeren Ausflug planen oder gleich mehrere Orte besuchen wollen, lohnt sich schnell mal eine Tageskarte. Die Tageskarten der SBB kannst du online, am Billettautomaten oder am Schalter kaufen. Einige Gemeinde führen aber auch Gemeinde-Tageskarten. Diese sind noch kostengünstiger und du erhältst somit ein Tages-GA (Halbtax) für meist weniger als 50 Franken. Informiere dich am besten direkt bei deiner Gemeinde über das Angebot.

Solltest du mit dem Zug von der Schweiz aus ins Ausland reisen, lohnt sich schnell mal ein Interrail-Ticket. Alternativ kannst du Tickets auch bspw. über die Deutsche Bahn oder andere ausländische Anbieter kaufen.

Fahrgemeinschaften

Nicht immer brauchst du ein eigenes Fahrzeug, um von A nach B zu kommen. In der Schweiz setzen sich Fahrgemeinschaften immer mehr durch. So kannst du bei deinem nächsten Ausflug oder zur Arbeit dein Auto zuhause lassen und dich mit anderen zusammentun und eine Fahrgemeinschaft bilden. Das ist gut für dein Portemonnaie und gut für die Umwelt. Ein interessanter Anbieter in der Schweiz ist HitchHike. Und solltest du demnächst eine Reise zwischen zwei Städten oder sogar ins Ausland planen, findest du auf der Seite blablacar.de Mitfahrgelegenheiten und Fernbusse.

Ausleihen statt kaufen

Teilen, Ausleihen und Mieten ist angesagt. Sharing Economy ist seit Jahren im Trend. Immer mehr Menschen, vor allem Jugendliche, verzichten auf den Besitz von “Gegenständen” und mieten oder leihen Dinge lieber aus, als sie zu kaufen. Das bringt viele Vorteile mit sich. Zum einen ist es allemal ökologischer. Je geringer die Nachfrage nach neuen Produkten, desto weniger wird produziert und desto weniger Material und Energie wird benötigt. Gerade bei kostspieligem Eigentum wie einem Auto lohnt sich ein Kauf nur selten, wenn man den Wertverlust mit kalkuliert. Der Durchschnittsschweizer ist täglich ca. 90 Minuten unterwegs (ohne Umstiegs- und Wartezeiten). 41% davon legt er mit dem Auto zurück, das sind dann ca. 37 Minuten täglich. Nur 37 Minuten pro Tag wird das Auto also auch gebraucht oder gefahren. Was passiert in den restlichen 1’403 Minuten des Tages damit? Es steht irgendwo in der Tiefgarage oder auf einem Parkplatz rum. Und das kostet auch, abgesehen vom mangelnden Parkangebot in manchen Schweizer Städten. 

Eine gute Alternative dazu sind Car-Sharing-Angebote. Das bekannteste darunter ist wohl Mobility. Du kannst online das gewünschte Auto aussuchen, dann kannst du das Auto am gewünschten Standort abholen und zurückbringen und zahlst dabei nur solange du das Auto auch brauchst. 

Mittlerweile findest du auch noch weitere Carsharing-Angebote. Hier haben wir einige für dich herausgesucht:

Eine gute Alternative zu einem Autokauf bieten Auto-Abos. Hier abonnierst du dein Auto für eine gewisse Laufzeit und danach kannst du dein Abo kündigen und dir somit ein neues Auto und ein neues Abo holen. 

Ein ähnliches Prinzip findet man auch bei Fahrrädern und Cargobikes. Interessante Anbieter hierfür findest du im Forum Bikesharing Schweiz

Das Konzept funktioniert auch bei ganz alltäglichen Gegenständen wie Gartenwerkzeug, Teppichreiniger, Drohnen, Sportgeräte und vieles mehr. Hier kommt uns die Plattform Sharley in den Sinn.

Und solltest du dennoch manche Güter kaufen wollen, müssen oder sollen, dann empfehlen wir dir auch hier wieder: Preise vergleichen. Das kannst du ganz einfach tun auf toppreise.ch und preisvergleich.ch.

Konsumkredite

Falls du mal knapp bei Kasse bist oder eine Anschaffung lieber über einen Kredit finanzierst, hilft dir Credaris, ein unabhängiger Kreditdienstleister, weiter. Credaris schreibt von sich selbst: “Du kriegst eine unabhängige Einschätzung deiner Bonität inkl. Background-Check, eine kompetente Beratung und eine rasche und unkomplizierte Abwicklung”. Über die Webseite von Credaris kannst du einfach deinen Kreditwunsch angeben, die Angebote vergleichen und den Kredit abschliessen. 

Du kannst dir dein Geld aber auch über Peer-to-Peer Lending beschaffen, hier hat beispielsweise Lend ein gutes Angebot. Bei Lend treffen Kreditnehmer direkt auf Anleger. Dadurch werden Kosten gespart und beide Seiten profitieren von besseren Konditionen.

Geteilte Kosten sind halbe Kosten

Ganz nach dem Motto “Geteilte Freude ist doppelte Freude” widmen wir uns diesem Abschnitt dem Teilen. Bei vielen Anbietern kannst du mittlerweile ein “Abo für die ganze Familie” abschliessen. Somit profitierst du von günstigen Konditionen, solltest du dich mit anderen zusammenschliessen und euch die Kosten teilen. Solche Vorteile kannst du dir bspw. bei Krankenkassen, Spotify, Netflix, Handyabos, Eintritten usw. zunutze machen. Informiere dich auf den Websites der verschiedenen Anbieter über die Details und Bedingungen.

Geld sparen bei den Steuern

Sich mit Steuererklärungen auseinanderzusetzen ist eine mühsame Angelegenheit. Jedoch lohnt es sich hier durchaus, Zeit zu investieren und alle Angaben korrekt auszufüllen, um hoffentlich Steuern zu sparen. Hierfür ist es jedoch wichtig, dass du bereits während des Jahres alle Quittungen sammelst, damit machst du dir die Aufgabe deutlich einfacher. 

Eine gute Möglichkeit, Steuern zu sparen und sich gleichzeitig mit seinen Finanzen auseinanderzusetzen, ist die Einzahlung in die Säule 3a. Die Einzahlungen können vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Auch musst du dein Guthaben der Säule 3a nicht als Vermögen versteuern. Für das Jahr 2023 wurden die maximal erlaubten Steuerabzüge erhöht auf CHF 7’056, für jene mit Pensionskasse. Und CHF 35’280 für jene ohne Pensionskasse, resp. 20% des Jahreseinkommens (nach Abzug der Sozialleistungen). Viele weitere Infos zur Vorsorgelösung mit der Säule 3a, der Pensionskasse und dem freien Vermögen, findest du in diesem Blogbeitrag.

Nahrungsmittel

In der Schweiz geben die Menschen durchschnittlich ca. 6.6% ihres durchschnittlichen verfügbaren Einkommens für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke aus. Das ist kein unbedeutender Posten, wenn man bedenkt, dass 31% für Steuern, Sozialbeiträge und Krankenkasse weggehen und weitere 14.4% für Wohnen und Energie. Ein spannender Punkt hierbei ist, dass nochmals 5.8% des Einkommens für Gast- und Beherbergungsstätten ausgegeben werden. Bei einem Einkommen von CHF 6’600 pro Monat sind das umgerechnet ca. CHF 380 für beispielsweise Restaurantbesuche, nebst den Nahrungsmitteln-Einkäufen in der Höhe von ca. CHF 425. 

Der erste Tipp hier lautet: Essenspläne machen! Wenn du im Voraus weisst, was du wann isst, gibst du beim Einkaufen weniger Geld aus. Dadurch kochst du mehr zuhause, was günstiger ist, und gibst weniger Geld für Nahrungsmittel aus. Wichtige Seiten in diesem Zusammenhang für dich sind Too Good To Go und Äss-Bar. Bei Too Good To Go kannst du dir die App herunterladen und zu vergünstigten Preisen Esswaren in Läden, Bäckereien und Restaurants abholen, die nicht verkauft wurden. Die Äss-Bar hat einen ähnlichen Hintergedanken: Essen retten, statt verschwenden. Hier findest du an bestimmten Standorten in der Schweiz leckere Backwaren zu tieferen Preisen. 

Bei Madame Frigo hilfst du ebenfalls mit, gegen Foodwaste zu kämpfen. Den “geteilten Kühlschrank” gibt es bereits in über hundert Schweizer Städten. 

Heutzutage bietet fast jeder Detailhändler eine eigene Kundenkarte, um sogenannte Punkte zu sammeln und von speziellen Angeboten zu profitieren. Die bekanntesten darunter sind wohl die Cumulus-Karte von der Migros und die Coop-Supercard.
Da man um Lebensmitteleinkäufe nicht drum herumkommt, lohnt sich eine Karte schnell mal. Bei den oben genannten Beispielen sammelst du Punkte, welche später in (Bar)geld umgewandelt werden können. 

Eine gute Unterstützung beim Einkaufen bietet dir die App Bring! Mit Bring! kannst du deine Einkäufe planen (Rezepte heraussuchen, Einkaufslisten erstellen & teilen und sogar deine Kundenkarten in der App speichern). Dadurch hast du alles immer dabei und kannst sogar auf die aktuellen Aktionsprospekte zugreifen, damit du immer weisst, wo du deine Einkäufe am günstigsten erledigen kannst. 

Königsdisziplin – Anlegen statt sparen

Beim Thema Geld sparen kommen wir ums Anlegen nicht vorbei. Die meisten Banken zahlen auf dem Sparkonto nach wie vor keinen Zins. Selbst wenn die SNB die Negativzinsen aufgehoben hat, ist das noch keine Garantie dafür, dass du in absehbarer Zeit auch Zinsen auf deinem Ersparten erhältst. Ganz im Gegenteil: Mit der gegenwärtigen Inflation verliert dein Geld auf deinem Sparkonto sogar an Kaufkraft. Deswegen ist es wichtig, dass du Alternativen in Betracht ziehst und dein Geld für dich arbeiten lässt. Mit dem Renditerechner von findependent kannst du dir deinen Vorteil gegenüber einem Sparkonto ganz einfach ausrechnen lassen. Oder du schaust dir unser Video an.

Eine Möglichkeit, um bei der Geldanlage Gebühren zu sparen, ist, nach Anbietern zu suchen, die ein “kostenloses” Ausprobieren anbieten. Bei findependent legst du die ersten CHF 2’000 gebührenfrei an und zwar ein Leben lang! Dies ist eine gute Möglichkeit das Anlegen in ETFs auszuprobieren. Übrigens kannst du bei uns mit einer Anlagesumme von nur CHF 500 loslegen. 

Ein weiterer Punkt, den du beachten solltest, sind die Gebühren. Hohe Gebühren schmälern deinen Gewinn. Deswegen solltest du darauf achten, deine Kosten so tief wie möglich zu halten. 

Laut einer unabhängigen Studie von Moneyland hat findependent die tiefsten Pauschalgebühren in der Schweiz. Nadine erklärt dir in diesem Video, wieso Gebühren wichtig sind und was du beachten solltest.

Wir haben übrigens auch einen Blog geschrieben, der die gängigsten Investment Apps der Schweiz vergleicht.

Angenommen, du hast einen günstigen Anbieter gefunden und musst dich nur noch um die Anlagestrategie kümmern. Bei der Vermögensverwaltung unterscheidet man zwischen aktiver und passiver Vermögensverwaltung. Kay erklärt dir in seinem Blogbeitrag die wichtigsten Unterschiede und wieso sich eine passive Anlagestrategie für dich lohnt. 

Allgemeine Tipps & Tricks

Nach dieser kurzen Zusammenfassung zum Thema “Geld sparen in der Schweiz” folgen nun noch einige Tipps und Tricks zum Schluss:

Brockenhäuser: Egal ob du noch Möbel, Kleider, Geschirr, Spielsachen oder sonstige Gegenstände benötigst. Ein Besuch in einem Brockenhaus lohnt sich allemal. Mit ein wenig Glück und einer Portion Geduld wirst du fündig. Auf der folgenden Website findest du ein Verzeichnis aller Brockenhäuser in der Schweiz. 

Secondhand: Nicht alles muss immer neu sein. Oftmals ist die Qualität von Secondhandware mindestens so gut, wie bei einem Neukauf (sei es bei Kleidung, Taschen, Elektronik etc.). Mittlerweile findest du viele Secondhandhändler, online oder vor Ort. Einige spannende Seiten für dich haben wir hier aufgelistet: ricardo.ch, secondhandkiste.ch, revendo.ch, anibis.ch, scout24.ch

Einfach dazu verdienen: Eine andere Möglichkeit, um deine Finanzen in den Griff zu bekommen, ist es, deine Einnahmen zu erhöhen. Falls du regelmässig mit dem Fahrrad unterwegs bist, dann ist Working Bicycle eine interessante Möglichkeit für dich. Du erhältst für dein Velo einen kleinen Gepäckträger mit Werbefläche und kannst so während deiner Fahrten Geld verdienen. 

Partnerangebote/Marktplätze: Viele Firmen verfügen über enge Partnerschaften und Kooperationen mit anderen Unternehmen. Dadurch wollen sie sicherstellen, dass sie ihren Kund:innen stets die besten Konditionen anbieten können. Mit dem selben Hintergedanken haben wir für unsere findependent Kund:innen tolle Partnerangebote lanciert. Somit profitierst du nicht nur von den günstigsten Gebühren beim Anlegen, sondern kannst auch bei alternativen Investments, bei Versicherungen und bei der Neon-Kontoeröffnung Geld sparen. Alle weiteren Infos findest du in unserer App oder in unserem Blogbeitrag “Neue Partnerangebote in der findependent App”

Die App von findependent mit den Partnerangeboten drauf.

Günstig Wohnen: Wohnraum kann schnell mal teuer werden. Vor allem in grösseren Städten. Genossenschafts-Wohnungen bieten eine gute Alternative dazu. Je nach Genossenschaft muss man spezielle Bedingungen für eine Wohnung erfüllen und sich in der Genossenschaft einkaufen. Auf einer Webseite der Wohnbaugenossenschaft Schweiz findest du Tipps für die Wohnungssuche. Und auf der Seite Wohnen Schweiz findest du eine Liste wichtiger Verbandsmitglieder. 

Plattformen und Gutscheine: Auf den folgenden Plattformen findest du stets spannende und neue Angebote: daydeal.ch, deindeal.ch, preispirat.ch, qoqa.ch, poinz.chAndere Möglichkeiten, um noch mehr Geld zu sparen, bieten dir folgende Gutscheinbüchlein: 2für1.ch, prozentbuch.ch. Oder aber die Cashback-Plattform Rabattcorner.

Schuldenfalle – was nun?

Selbst wenn alle Stricke reissen, solltest du den Kopf nicht hängen lassen. Falls du in die Schuldenfalle getappt bist, dann beachte bitte Folgendes: Das Wichtigste ist, dass du dir deiner Situation bewusst bist, und weisst, wie und wo du dir Hilfe suchen kannst. Es gibt diverse Beratungsstellen in der ganzen Schweiz. Lass dir von einem Profi helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Auf der Webseite vom SRF findest du alle wichtigen Beratungsstellen rund ums Thema Geld aufgelistet.

Fazit

Selbst in einem Land wie der Schweiz ist Geld sparen nicht unmöglich. Auch beim Thema Geld sparen gilt der Spruch: “Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete”. Sprich, wenn du deine Ausgaben im Blick behältst, Preise vergleichst und Recherchen anstellst und somit gut vorbereitet in den “Preiskampf” ziehst, dann hast du schon fast gewonnen. In diesem Blogbeitrag haben wir die wichtigsten Tipps & Tricks mit auf den Weg gegeben. Jetzt musst du sie nur noch umsetzen. 

Hast du noch weitere Ideen und Tipps, die du gerne mit uns und/oder der Community teilen möchtest? Dann schreib uns eine E-Mail an hallo@findependent.ch.

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